Anlässlich des Tag des Baumes am 25.April lohnt ein Blick auf den Zustand bayerischer Bäume und Wälder. Und die Bilanz ist insgesamt erfreulich: Waldflächen und Holzvorrat nehmen in Bayern kontinuierlich zu und die Anzahl naturnaher Mischwälder und Laubbäume steigt ebenfalls stetig an. Auch alte Bäume und das sogenannte Totholz - ökologisch wichtiger Lebensraum für eine Fülle von Insekten
, Pilzen und Vögeln - sind in bayerischen Wäldern reichlich vorhanden.
Dies ist im Kern ein Ergebnis der in Bayern betriebenen nachhaltigen Forstwirtschaft. Es wird also weniger Holz eingeschlagen, als nachwächst. Laut den Zahlen der aktuellen Bundeswaldinventur stehen über alle Eigentumsarten einer Nutzung von durchschnittlich 9 m³ pro Jahr und Hektar ein Zuwachs
von durchschnittlich 11,9 m³ pro Jahr und Hektar gegenüber